Svenja Neumann fährt zum ersten Mal in ihrem Leben zur boot nach Düsseldorf, um dort ihr erstes Buch über ihre erste Einhandsegelreise in der dänsichen Südsee vorzustellen. Das nehmen wir zum Anlass, um zum ersten Mal über das Buch in ihrem ersten Auftritt bei einem Podcast zu sprechen. Das Buch kommt also zuerst drann und dann schweifen wir ab.
Es geht im 24. Segelradio daher nicht nur ums Schreiben von Ærødynamisch, sondern auch um die Düsseldorfer Messe boot überhaupt, um Erfahrungen mit Plastikmüll auf den Weltmeeren, die Vorzüge von Binnenreisen per Boot mit der Familie und allerlei weitere Themen rund ums Segeln.
Musik: Southside von Lee Rosevere
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Jetzt mal ehrlich, für jemand der als Kind schon Opti gesegelt und an der Ostsee aufgewachsen ist erscheint mir ein paar Wochen segeln in der dänischen Südsee jetzt nicht unbedingt eine bemerkenswerte Leistung zu sein. Zumal auch noch 1 Jahr Trainingszeit bestand und das ganze im Hochsommer stattfand. Das ganze dann auch nicht aus der Selbständigkeit heraus sondern als beurlaubter Angestellter. Einhand ist 22 Fuss jetzt auch nicht so klein. Übernachtet wurde wohl ganz überwiegend in Marinas.
Was kommt als nächstes? Ein Nachmittag Motorboot fahren auf der Kieler Förde?
Hallo Christian, das Dir diese Folge nicht gefallen hat, ist schade. Ich versuche mal Deine Enttäuschung mit einer Erklärung etwas zu mindern. Beginnen wir mit der Premisse, dass Segelradio-Geschichten „unbedingt eine bemerkenswerte Leistung“ sein müssen: Tatsächlich ist das sicher sehr subjektiv. Für mich ist jetzt auch eine Segelreise rund Ostsee keine Bemerkenswerte Leistung. – Jemand, der noch nie länger als 14 Tage an Bord war, wird das aber sicher ganz anders bewerten. Trotzdem finde ich viele Reisen und Geschichten interessant. Das auch, weil es oft gerade einfache Törns sind, die für Neueinsteiger den Ausschlag geben, mit dem Segeln zu beginnen. Darum versuche ich auch weiterhin einen Mix an Geschichten zusammenzustellen, der vom sehr ungewöhnlichen bis zum einfachen recht.